jonas hohnke

ueber die arbeiten

ueber die arbeiten

die arbeiten befassen sich im allgemeinen mit dem alltaeglichen wahrnehmen und entstehen von bildern, formen,
orten und begebenheiten im urbanen wie im privaten umfeld. kleine werkgruppen decken ein breites feld von
moeglichkeiten ab, ergaenzen sich und nehmen inhaltlich bezug zueinander. dabei geht es um die hinterfragung
der bildhaften, skulpturalen sowie akustischen qualitaeten der dinge, die uns im alltag passieren. um diese
sichtbar zu machen, werden einzelne elemente der umwelt aufgegriffen und auf ihr wesen reduziert.oft haben die
arbeiten in formeller hinsicht eher wenig gemein. sie verbindet jedoch, dass sie sich inhaltlich auf ihre jeweilige
urspruengliche mediale funktion beziehen.
die nutzung der verschiedensten mittel und medien ruehrt aus dem unerschoepflichen pool von systemen den die
welt bietet. um moeglichkeiten und sichtweisen der wahrnehmung des alltaeglichen lebens und der medialen
rezeption im allgemeinen vermitteln zu koennen wird grundsaetzlich kein medium ausgeschlossen. der zeitliche
faktor ist oft ein wichtiger bestandteil der arbeit. durch das sammeln und erhalten von spuren oder merkmalen
werden begebenheiten und ablaeufe konserviert und in einem neuen kontext erfahrbar gemacht. gleichzeitig
beziehen sich die arbeiten auf das abbildende oder uebermittelnde medium selbst und beschaeftigen sich in form
von gedankenbeispielen mit dessen eigenschaften.der fokus in den arbeiten wird aus subjektivem interesse auf
bestimmte dinge gelegt, soll aber dazu anregen gedanklich weiter gefuehrt zu werden.

about the works

the works, in general, deal with everyday perception and the creation of pictures, shapes, places and events in the urban as well as in the private sphere. small groups of works cover a wide field of possibilities, complement each other and make conceptual reference to one another. here, the emphasis has been placed on questioning the pictorial, sculptural as well as acoustic qualities of the things we encounter in everyday life. in order to visualise them, individual elements of the environment are picked up and reduced to their essence.

often the works formally have little in common with each other. however, their common link is that they make conceptual reference to their respective original medial function.
the use of the most diverse means and media stems from the inexhaustible pool of systems which the world has to offer. basically, no medium is excluded in order to convey the possibilities and viewpoints of the perception of everyday life and medial reception in general.

the time factor is often an important component of the work. by collecting and preserving traces or properties, events and procedures are conserved and made accessible in a new context. at the same time, the works refer to the portraying or transmitting medium itself and deal with its properties in the form of thought models.

the focus of the works is placed on specific things due to subjective interest; however, it is supposed to inspire to continue the thought process.